Am Samstag trainierten die Atemschutzgeräteträger der Stadt Osterode das richtige Verhalten in Notsituationen.
(11.10.2014, Osterode, MH) 18 Teilnehmer aus den Ortsfeuerwehren Osterode, Lasfelde, Schwiegershausen, Marke, Freiheit, Dorste und Nienstedt trafen sich im Feuerwehrhaus Osterode um gemeinsam das richtige Vorgehen bei Unfällen im Atemschutzeinsätzen zu üben.
Nach einem theoretischen Ausbildungsteil im Schulungsraum wurde in drei kleinen Gruppen die Rettung von verunfallten Kameraden geübt. Hierbei stand besonders eine schnelle, aber gleichzeitig schonende Rettung im Vordergrund.
Zuerst gingen die 6 Ausbilder auf die einzelnen Schritte und Handgriffe ein. So mussten die Retter unter anderem den Notruf über Funk korrekt absetzen oder die Luftversorgung des Verunfallten mit einem zusätzlichen Atemschutzgerät aus der Rettungstasche sicherstellen. Abschließend wurden die Einsatzkräfte in einer Übung, in der sie die über den Vormittag erlernten Handgriffe anwenden mussten gefordert.
Um die Übungen realistisch zu gestallten wurden von den Ausbildern Hindernisse aufgebaut, die es zu überwinden galt. Erschwerend kam hinzu, dass das Sichtfeld der Atemschutzmasken mit Folien abgeklebt wurde um einen verrauchten Raum zu simulieren.
„Wichtig bei der Ausbildung ist, alle Atemschutzträger der Stadt Osterode auf einen einheitlichen Ausbildungsstand zu bringen. In Notsituation muss man sich aufeinander verlassen können und wissen was der Andere gerade macht.“ So der Ausbildungsgrundsatz an diesem Tag.
Am Ende des Tages waren alle Beteiligten zwar erschöpft, aber mit dem Ergebnis hoch zufrieden.
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Richtiges Absetzen des Notrufs
Rettungstrupp naht
Atemschutzüberwachung
Wechsel der Luftversorgung
Abschlussübung