Presseberichte KFV-OHA
Spendenübergabe Wohltätigkeitskonzert
Das Wohltätigkeitskonzert der Musik- und Spielmannszüge des Kreisfeuerwehrverbands Osterode im Frühjahr konnte Gewinn von 3.300,00 Euro verzeichnen. Dieses Geld kam auch in diesem Jahr traditionell sozialen Einrichtungen in unsere Region zugute.
In diesem Jahr teilen sich der „Ambulante Hospizverein Osterode e.V.“ und die Notfallseelsorge des Kirchenkreises Harzer Land diesen Betrag.
Kürzlich fand in den Räumen des ambulanten Hospizverein Osterode in der Herzberger Straße die Spendenübergabe satt. Aus diesem Grund waren vom Vorstand des Verbandes der 2. Vorsitzenden Markus Herzberg, Geschäftsführerin Fredericke Backhoff und Kreisstabsführer Harald Wächter mit seinem Stellvertreter Marcel Sonntag dem Termin gefolgt. Stellvertretend für die Musikerinnen und Musiker, die mit ihrem Konzert das Geld erspiel hatten, nahmen Tina Oppermann und Jaqueline Schlösser vom Musikzug Walkenried sowie Nico Hausmann vom Musikzug Lasfelde an der Übergabe teil.
Für den Hospizverein nahm Schatzmeister Björn Grosche den Scheck zusammen mit der 1. Vorsitzenden Petra Schröder und Vorstandmitglied Marion Meyer dankbar entgegen.
Der 1999 als ambulanter Hospiz-Dienst in Osterode gegründete Verein, der sich zum Großteil durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, begleitet Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörigen und betreibt ein Trauer Café im Aegidien-Gemeindehaus.
Da die Mitglieder der Notfallseelsorge aus Termingründen an dem Tag nicht teilnehmen konnte, überreichte Markus Herzberg dem Spendenscheck 14 Tage später an Pastor und Feuerwehrseelsorger Horst Reinecke.
Die Notfallseelsorge wendet sich in ökumenischer Weise an Unfallopfer oder durch Notfälle direkt geschädigte Menschen sowie unverletzte Beteiligte, Unfallzeugen und Angehörige der primär Geschädigten. Sie leistet seelsorgerischer Beistand für Angehörige von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen und hilft so bei der Verarbeitung psychisch belastende Situationen. |
Beide Organisationen konnten sich somit dank des Wohltätigkeitskonzerts der Feuerwehrmusik jeweils über einen Betrag von 1.650,00 Euro für ihre gemeinnützige Arbeit freuen.
Ausgelöster Heimrauchmelder in Herzberg
Am Montag wurde die Feuerwehr Herzberg gegen 19:00 Uhr zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in die Lonauer Straße gerufen. Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatten das Warnsignal eines Heimrauchmelders gehört und Brandgeruch wahrgenommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Besitzer der betroffenen Wohnung bereits sein verbranntes Essen vom Herd genommen und begonnen seine Wohnung zu lüften. Die Feuerwehr und der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst brauchte nicht mehr tätig werden und konnte nach wenigen Minuten die Rückfahrt antreten.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 31 Einsatzkräfte mit HLF20, LF20, DLK 23/12, ELW und TLF16/25
Holzstapel brennt am Gipsbrandofen in Neuhof
(15.09.2019, Neuhof, NK) Um kurz vor 4:00 Uhr am Sonntagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Neuhof zu einem Brand eines Holzstapel in die Nähe des Kranichteichs zum Gipsbrandofen alarmiert.
Dort brannten etwa 4 Meter aufgestapeltes Holz sowie die Überdachung des Holzstapels. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte mittels Einsatz von zwei C-Rohren schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Sachsa nachalarmiert.
Der Einsatzstelle konnte nach ca. zwei Stunden an die Polizei übergeben werden. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind derzeit nicht bekannt. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Eingesetzt waren die Ortsfeuerwehr Neuhof mit LF 10/12, MTF mit 12 Einsatzkräften, die Ortsfeuerwehr Bad Sachsa mit LF 20, TLF 16/25, GW-L und ELW 1 mit ca. 15 Einsatzkräften und ein Streifenwagen der Polizei Bad Lauterberg.
Alarmübung des Fachzug III „Technische Hilfeleistung“ im Kieswerk Aue.
(07.09.2019, Pöhlde, MH) „Schwerer Unfall mit mehreren verletzten Personen im Kieswerk Aue bei Pöhlde“ lautete am Samstagmorgen gegen 7:55 Uhr die Alarmmeldung auf den Meldeempfängern der Mitglieder des Fachzugs III „Technische Hilfeleistung“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord.
In dem Kieswerk der Firma Gropengiesser waren durch mehrere Unfälle 3 Personen zu Schaden gekommen, so die Übungsannahme. Während eine Person aus einem, durch schwere Stahl- und Betonträger eingeklemmte Person aus einem Fahrzeug befreit werden musste, war eine weitere Person an andere Stelle direkt unter mehreren Betonteilen verschüttet. Einer dritten Person war der Rückweg aus dem Tunnel, in welche er sich zum Zeitpunkt des Unfalls befand, durch einen Einsturz nicht mehr möglich.
Die Mannschaften und Fahrzeuge des Fachzugs III, bestehend aus den aus den Feuerwehren Freiheit, Lerbach, Osterode und Bad Lauterberg sowie der 1. Bergungsgruppe des THW Osterode wurden auf die verschiedenen Einsatzstellen aufgeteilt. Zur Lösung der gestellten Aufgaben kam neben den Seilwinden des Rüstwagens und des Gerätekraftwagens des THW fast das gesamte Material zur technischen Hilfeleistung des Zuges zum Einsatz.
Nachdem alle Personen befreit und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, konnte die Übung nach 2,5 Stunden beendet werden. Im Anschluss fuhr der Verband zurück nach Osterode, wo in den Unterkünften des THW noch eine kleine Verpflegung eingenommen wurde.