Presseberichte KFV-OHA
Forstmaschine brennt im Wald bei Steina
Forstmaschine brennt im Waldgebiet auf dem Warteberg
(24.06.2019, Bad Sachsa/Steina, DK) Am heutigen Montag um kurz nach 11:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Bad Sachsa und Steina zu einer brennenden Forstmaschine in den Wald oberhalb von Steina gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der vordere Teil der Maschine in Vollbrand. Da die Maschine etwas abseits eines Waldweges im Holz stand und eine Ausbreitung auf den Wald nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Ortsfeuerwehr Neuhof zusätzlich nachalarmiert.
Zwei Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer schnell eindämmen, sodass der Wald nicht zu schaden kam. Das LF 10/12 der Ortsfeuerwehr Neuhof stellte die Wasserversorgung durch Pendelverkehr sicher, sodass letztlich ca. 10.000 Liter Wasser zum Ablöschen des Brandes gebraucht wurden.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Forstmaschine mit der Wärmebildkamera kontrolliert und zur Sicherheit eingeschäumt.
Nach 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte , nachdem die Einsatzstelle an die Niedersächsischen Landesforsten übergeben war, wieder einrücken und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden.
Im Einsatz waren 38 Kräfte der Ortsfeuerwehren der Stadt Bad Sachsa mit 7 Fahrzeugen, sowie die Polizei, die Niedersächsischen Landesforsten und ein Rettungswagen des ASB Bad Lauterberg zur Eigensicherung der eingesetzten Kräfte.
FF Neuhof hilft Spaziergängerin
(22.06.2019, Neuhof, DK) Um 12:21 Uhr am Samstag wurde die Ortsfeuerwehr Neuhof zu einer kleinen technischen Hilfeleistung an den unteren Kranichteich alarmiert, dort war eine Spaziergängerin gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht wieder aufstehen. Auch ihr Mann konnte Ihr nicht aufhelfen, so setzte er den Notruf ab.
Die Besatzung des LF 10/12 half der Dame beim Aufstehen und versorgte sie mit einer Flasche Wasser. Da sie keine Verletzungen hatte, wurde die Dame bis zum Parkplatz DGH in Neuhof zu Fuß zu ihrem Auto begleitet.
Nach einer halben Stunde waren die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit im Feuerwehrgerätehaus zurück.
VU LKW gegen Krad in Herzberg
Verkehrsunfall zwischen LKW und Motorrad in Herzberg
Am Donnerstag gegen 10:53 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Kreuzung B243 / Von-Einem-Straße in Herzberg gerufen. Im Kreuzungsbereich war es zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem Motorradfahrer gekommen. Der Motorradfahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit einem weiteren PKW zusammen.
Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall verletzt und vor Ort durch den Notarzt versorgt. Er wurde zur weiteren Behandlung in die Klinik Herzberg gebracht. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst und sicherte die Unfallstelle ab. Nach Aufnahme der Polizei wurde die Fahrbahn gereinigt.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 13 Einsatzkräfte mit HLF20, ELW
Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit RTW und NEF
Polizei: 2 Beamte mit Streifenwagen
Mitglieder der TEL besuchen ASDN und FF Laatzen
Mitglieder der „TEL“ der Kreisfeuerwehr Göttingen besuchten in Hannover die „ASDN“ sowie die Feuerwehr Laatzen.
(15.06.2019, Lkr. Gö, MH) Im Rahmen der Ausbildung besuchten am vergangenen Samstag 11 Mitglieder der „Technischen Einsatzleitung“ der Kreisfeuerwehr aus dem Bereich Osterode die „ASDN“ bei der „Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen“ in Hannover. Die „ASDN“ (Autorisiere Stelle Digitalfunk Niedersachsen) ist die verantwortliche Stelle für den Betrieb des digitalen Behördenfunks (BOS) in Niedersachsen. Dieser Funk wird neben Polizei und Feuerwehr auch von allen anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) genutzt.
Bei der Besichtigung des Leitstands konnten sich die Mitglieder über die technischen Möglichkeiten des digitalen Netzes und die Aufgaben der „ASDN“ informieren.
Neben einer permanenten Überwachung des Funknetzes sowie der einzelnen Basisstationen (ehem. Relaisstellen) ist die „ASDN“ in Niedersachsen für die Zulassung von einzelnen Funkgeräten am Funknetz verantwortlich. Jedes Funkgerät erhält von dort eine -der SIM Karte des Mobiltelefons vergleichbare- Sicherheitskarte, nur mit dieser ist eine Anmeldung im Digitalfunknetz möglich. Funkgeräte können vom Leitstand aus Landes- und Bundesweit für einzelne Rufgruppen freigegeben oder gesperrt werden, gestohlenen Funkgeräte werden zentral im System gesperrt und somit für den Dieb unbrauchbar.
Weiterhin übernimmt die „ASDN“ die Betreuung und Begleitung von Einsätzen im Bereich des Digitalfunks und unterstützt ggf. durch den Aufbau von mobilen Basisstationen bei Großeinätzen vor Ort. Im Bedarfsfall können Einsatzkräfte leihweise Funkgeräte aus der dort vorgehaltenen Landeseinsatzreserve erhalten.
Im Anschluss besuchten die Teilnehmer einen gemeinsamen Ausbildungsdienst der Fernmeldeeinheiten der Feuerwehr Laatzen und der Region Hannover. Die Stadt Laatzen und die Region Hannover haben vor kurzem zwei baugleiche Einsatzleitwagen vom Typ ELW 2 im Wert von je ca. 500.000,00 Euro beschafft. Die Fahrzeuge sind mit der aktuellen Telekomunikations und Datenverarbeitungstechnik ausgestattet.
Durch die gemeinsame Beschaffung von zwei baugleichen Fahrzeugen konnten Synergieeffekte sowohl im Preis als auch bei der Ausbildung der Einsatzkräfte erreicht werden, so Zugführer und Leiter der Fernmeldegruppe Laatzen Fabian Amberge.
Während das Fahrzeug aus Laatzen ins Tagesgeschäft der Feuerwehr eingebunden ist und bei jedem größeren Einsatz ausrückt, steht das Fahrzeug der Region hauptsächlich für Großschadensfälle zur Verfügung. Neben einem Funkraum mit 4 vollwertigen Arbeitsplätzen steht im Besprechungsraum eine weiterer Funkarbeitsplatz zur Verfügung. Zusätzlich verfügen beide Fahrzeuge zur Lageaufklärung über eine ferngesteuerte Drohne.
Nach einem anschließenden, kurzen Imbisse machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg zurück in den Landkreis Göttingen.