Presseberichte KFV-OHA
Fünf Verletzte nach VU bei Klein Lengden
Fünf Verletzte nach Unfall bei Klein Lengden
(Gastbeitrag, CH, Gleichen) Am Sonnabend, den 23.09.2017 ist es gegen 12:20 Uhr zu einem Zusammenstoß von einem Skoda Fabia und einem VW Golf auf einer Kreuzung der L 569 bei Klein Lengden gekommen. Fünf Menschen sind hierbei verletzt worden. Die Umgehungsstraße zwischen Göttingen und Duderstadt deshalb für die Bergung der Verletzten und der Fahrzeuge gut eineinhalb voll Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Die verletzten 5 der 6 beteiligten Fahrzeuginsassen im Alter von 21 bis 68 Jahren wurden nach dem Unfall in Göttinger Krankenhäuser gebracht. Über die Schwere der Verletzungen konnte die Polizei keine näheren Angaben machen. Der Rettungshubschrauber Christoph 44 war vor Ort.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte ein Richtung Duderstadt fahrende Pkw-Fahrer angehalten, um ein Fahrzeug durchzuwinken, das die Landesstraße von Klein Lengden kommend Richtung Diemarden überqueren wollte. Zeitgleich wollte ein Pkw-Fahrer mit seinem Auto aus Duderstadt kommend nach links Richtung Diemarden abbiegen. Die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich miteinander.
Den Sachschaden wird auf etwa 20 000 Euro geschätzt. Im Einsatz waren unter der Leitung von Gleichens Gemeindebrandmeister Heiko Böhlken 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Klein Lengden, Diemarden, Groß Lengden und Rittmarshausen, vier Rettungswagen, der Göttinger Rettungshubschrauber Christoph 44 und die Polizei Gr. Schneen.
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Spendenübergabe Wohltätigkeitskonzert 2017
Das "Elternhaus an der Uniklinik Göttingen" sowie der "Hospitzverein Osterode" freuten sich über die Spende i.H.v. je 2.000,00 Euro des Kreisfeuerwehrverband Osterode e.V.
Übung der Feuerwehrbereitschaft Nord in Greene
(Altkreis Göttingen, 26.08.2017, MH) Am Samstag den 26.08.2017 übte die Feuerwehrbereitschaft Nord des Landkreises Göttingen im Bereich der Einbecker Ortschaften Greene und Kreiensen den Ernstfall.
Gegen 9:00 Uhr trafen sich an die einzelnen Fachzüge der Feuerwehrbereitschaft Nord (ehem. Landkreis Osterode) an der Feuerwehr-Technischen-Zentrale (FTZ) in Lasfelde. Anschließen verlegten die Einsatzkräfte gemeinsam zum Sammelplatz auf den Parkplatz eines Verbrauchermarktes in Kreiensen.
Vom Parkplatz aus wurden die einzelnen Fachzüge zu aufgabenspezifischen Einsätzen abgerufen. Während der Fachzug III „Technische Hilfeleistung“ zusammen mit dem THW Osterode zu einer vermeintlichen Gasexplosion gerufen wurde unterstützen die Fachzüge I „Wasserförderung“ und II „Wassertransport“ die örtliche Feuerwehr bei der Bekämpfung eines Wald- und Vegetationsbrandes. Hierzu wurde durch den ersten Zug eine Schlauchleitung zur Wasserversorgung aufgebaut. Der Zug II unterstütze die Löscharbeiten und transportierte Wasser mit den Tanklöschfahrzeugen zum Einsatzort.
Der Fachzug IV „Versorgung“ bezog beim Feuerwehrhaus in Greene Position und übernahm die Versorgung der Einsatzkräfte mit Verpflegung und Betriebsstoffen.
Koordiniert wurde die Übung durch den Einsatzleitwagen (ELW 2) des Landkreises, der ebenfalls am Feuerwehrhaus in Greene stationiert wurde.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen, welches vom Fachzug IV zubereitet wurde konnte die Übung am frühen Nachmittag erfolgreich beendet werden und die Einsatzkräfte zu Ihren Standorten im Altkreis Osterode zurückkehren.
Feuerwehr leuchtet Landeplatz für Rettungshubschrauber aus
(Herzberg, 03.08.2017, MH) Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herzberg am Harz wurden am Donnerstagabend gegen 21:45 Uhr zur Klinik in Herzberg alarmiert. Ein Patient musste eilig zur weiteren Behandlung in die Medizinische Hochschule nach Hannover verlegt werden. Da der Transport mit einem Rettungswagen über die Straße zu lange dauert, wird in solchen Fällen aus Hannover der Intensiv-Transporthubschrauber (ITH) „Christoph Niedersachsen“ entsandt um den Patienten abzuholen. Der erst kürzlich erneuerte Hubschrauberlandeplatz an der Klinik in Herzberg verfügt derzeit nicht über eine Landeplatzbefeuerung. Um eine sichere Landung zu ermöglichen, musste die Feuerwehr den Platz mit den Lichtmasten der Einsatzfahrzeuge sowie einem zusätzlichen Scheinwerferstativ ausleuchten. Nachdem der Rettungshubschrauber wieder sicher gestartet war konnte der Einsatz der Feuerwehr gegen 22:45 Uhr beendet werden.
Bei dem am Flughafen in Hannover stationierten Intensiv-Transport-Hubschrauber (ITH)„Christoph Niedersachsen“ handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 145. Im Gegensatz zu den anderen Rettungshubschraubern in unsere Region ist er Nachtflugtauglich und steht somit rund um die Uhr zur Verfügung. Er wird laut Deutscher Rettungsflugwacht (DRF) sowohl für die Verlegungen von schwer erkrankten bzw. verletzten Patienten zwischen Kliniken als auch im Notfall für die Primärrettung an der Unglücksstelle eingesetzt. Um bei Nacht sicher landen zu können benötigt der Pilot einen ausreichend einsehbaren und beleuchteten Landeplatz.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 28 Einsatzkräfte mit HLF 20, LF 20, TLF 16/25, ELW, MTW
Deutsche Rettungsflugwacht: ITH „Christoph Niedersachsen“