Presseberichte KFV-OHA
Tag der Retter 20.05.2017 in Osterode
Tag der Retter und Modellbauausstellung zugunsten
der Jugendhilfe Osterode am Harz „Rückenwind e.V.“
am Samstag, 20.05.2017
10 Uhr bis 16 Uhr
Bleichestelle Osterode
Wie bereits 2012 und 2014 wird auch 2017 wieder ein Tag der Retter auf der Bleichestelle in Osterode am Harz stattfinden. Eingebunden in dieser Veranstaltung ist wiederum eine Modellbauausstellung im Feuerwehrhaus Osterode zugunsten der Jugendhilfe Osterode am Harz „Rückenwind e.V.“. Es werden an diesem Tag mehrere Einsatzübungen mit unterschiedlichen Einsatzlagen gezeigt, bei denen die einzelnen Bereiche teilweise übergreifend zusammenarbeiten. Technik und Fahrzeuge, die nicht alltäglich sind, werden zu sehen sein.
Neben der Feuerwehr präsentieren sich:
Deutsches Rotes Kreuz
DLRG
QSMT (Rettungsquads)
Mantrailer (Suchhunde)
Funkhilfsdienst
Technisches Hilfswerk
Notfallseelsorge
Bundeswehr
Polizei
Reservistenkameradschaft
KWB Goslar mit Hägglund BV206
Auch sind die Kinder- und Jugendabteilungen der einzelnen Organisationen vertreten und bieten ein umfangreiches Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche jeden Alters. Doch auch im Bereich Modellbau wird wieder etwas zu sehen geben. In den Hallen- und Hofbereich des Feuerwehrhauses werden auf rund 1600m2 Ausstellungsfläche zahlreiche Modelle aller Maßstäbe gezeigt. Die Ausstellung umfasst die Themenbereiche Polizei, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz Schiffe, Hubschrauber, Landwirtschaft, Bau und Militärmodelle. Für das Leibliche Wohl wird wieder in gewohnter Weise gesorgt. So gibt es die Allseits beliebte Erbsensuppe und gegrilltes. In der Cafeteria „Zur schönen Aussicht“ im Schulungsraum des Feuerwehrhauses wird eine umfangreiche Kuchentafel angeboten. Wir die Ortsfeuerwehr Osterode am Harz, freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß und nette Gespräche mit und über die einzelnen Hilfsorganisationen
Treffen der Gefahrgut- und Umweltschutzeinheiten des Landkreises Göttingen
(11.03.2017, Herzberg/Lkr.GÖ, MH) Am Samstag, 11.03.2017, trafen sich die Einheiten der Umweltfeuerwehr des Altkreises Göttingen auf dem Schützenplatz in Herzberg mit dem Gefahrgut- und Strahlenschutzzug des Altkreises Osterode.
In diesem Jahr bestehen die Umweltfeuerwehr Göttingen seit 25 sowie der Gefahrgut- und Strahlenschutzzug aus Osterode bereits seit 30 Jahren.
Gegen 8:00 Uhr wurden die Einheiten der Umweltfeuerwehr Göttingen durch die Feuerwehrleistelle alarmiert. Hierzu gehören unter anderem Feuerwehren aus den Bereichen Hann.Münden, Friedland, Gleichen, Rosdorf und Dransfeld.
Die Aufgabe bestand darin, über die jeweiligen Sammelplätze, im Verband den Schützenplatz in Herzberg anzufahren, um sich dort mit den Mitgliedern des Gefahrgutzuges des Altkreises Osterode zu treffen.
Hintergrund dieses ersten Treffens aller Mitglieder der Umweltschutzeinheiten ist die Kreisfusion der Landkreise Göttingen und Osterode im November 2016. In Folge der Fusion wurden die Feuerwehren der Umweltfeuerwehr unter der Leitung von Albert Sasse, Abschnittsleiter des „Brandabschnitt Mitte“ zusammengeführt.
Da die Einheiten zukünftig kreisweit operieren werden, war es für die Kräfte aus Göttingen wichtig, die Eintreffzeit in den neuen „Brandabschnitt Nord“ zu ermitteln. Ein weiteres Ziel des Tages war ein erstes Treffen aller Mitglieder der neuen Umweltfeuerwehr, um sich gegenseitig sowie die materielle Ausstattung des jeweilig anderen Altkreises kennenzulernen. Zukünftig werden die bisher getrennten Einheiten die bei Umwelt- und Gefahrstoffeinsätzen sowie Katastrophen bevorstehenden Aufgaben gemeinsam bewältigen. Eine Besonderheit bleibt hierbei der Zug aus Osterode, der aufgrund seiner materiellen und personellen Ausstattung auch weiterhin Einsätze eigenständig abarbeiten wird.
Der neugewählte Kreisbrandmeister Volker Keilholz begrüßt die Einsatzkräfte im Namen des Landkreises Göttingen. Da im Zuge der Kreisfusion teilweise Führungspositionen neu gewählt wurden, nutzen auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Karsten Krügener, Abschnittsleiter Albert Sasse mit seinem Stellvertreter Heiko Böhlken, der Bereitschaftsführer Thomas Windus mit seinem Stellvertreter Dr. Sven Bode sowie die Zugführer Peter Lösel, Mike Zippert und Michael Meyer mit seinem Stellvertreter Ingo Wiegmann die Gelegenheit, sich den Kameradinnen und Kameraden vorzustellen.
Nach dem gegenseitigem Kennenlernen, interessanten Gesprächen und einem intensiven fachlichen Austausch, wurde durch den Fachzug Logistik aus Harste ein gemeinsames Mittagessen bereitgestellt.
Zum Abschluss wurde ein erstes gemeinsames Gruppenfoto erstellt. Hierzu bezog die Mannschaft auf dem Schützenplatz Stellung vor Ihren Fahrzeugen. Als Kulisse diente das in einiger Entfernung stehende Herzberger Welfenschloss. Unterbrochen von einen Tankstopp in Gieboldehausen ging es im Anschluss für die Kräfte aus dem Altkreis Göttingen zurück zu Ihren Heimatstandorten. Insgesamt waren an diesem Treffen ca. 170 Einsatzkräfte mit 45 Fahrzeugen beteiligt.
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Zwei Stürnasen auf Erkundungstour ;-)))
Brandeinsatz in der Hauptstraße in Herzberg
(Herzberg, 13.03.2017, MH) Am Montagvormittag bemerkten kurz nach 11:35 Uhr Mitarbeiter im Büro eines mobilen Pflegedienstes in der Hauptstraße den Warnton eines Rauchmelders im Stockwerk über Ihnen. Als sie der Sache auf den Grund gehen wollte stellten sie eine starke Verrauchung des 1. Obergeschosses fest und riefen über den Notruf 112 die Feuerwehr.
Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im betroffenen Bereich befinden, wurde von der Feuerwehrleitestelle neben der Herzberger Wehr die Feuerwehren aus den Ortschaften Lonau und Sieber alarmiert.
Bei der Erkundung des Gebäudes stellte sich heraus, dass die Bewohner zwischenzeitlich die Wohnung verlassen hatten. Ursache des Rauchs war Essen, welches auf dem Herd vergessen wurde. Der Brand hatte glücklicherweise noch nicht auf das Inventar übergegriffen. Die in Bereitschaft stehen Atemschutzgeräteträger sowie der zwischenzeitlich eingetroffen Rettungsdienst mit Notarzt brauchten nicht mehr tätig werden. Das Gebäude wurde anschließend mit Hilfe eines Überdrucklüfters vom Rauch befreit.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 25 Einsatzkräfte mit HLF 20, DLK 23/12, LF 20, TLF 16/25, ELW
Feuerwehr Lonau: 4 Einsatzkräfte mit TSF/W
Feuerwehr Sieber: 4 Einsatzkräfte mit TSF
Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit Rettungswagen und Notarzt (NEF)
Polizei Herzberg: 2 Beamte mit Streifenwagen
Gasgeruch in Herzberg
Am Montag wurde gegen 8:30 Uhr die Feuerwehr Herzberg zu einer Firma in das Industriegebiet Aue gerufen.
In einem metallverarbeitenden Unternehmen hatten Mitarbeiter Gasgeruch bemerkt. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Gaszufuhr vom Propangasbehälter abgestellt. Vorsorglich wurde vor dem betroffenen Gebäude ein Löschangriff aufgebaut. Anschließend wurden die Werkhallen von einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Mit Hilfe eines Messgeräts konnten allerdings keine auffälligen Gaskonzentrationen festgestellt werden.
Gegen 9:15 Uhr konnte die Feuerwehr Ihren Einsatz beenden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 15 Einsatzkräfte mit HLF 20, TLF 16/25, ELW und MTW