Presseberichte KFV-OHA
LKW Fahrer verstirbt im Fahrzeug
LKW Fahrer verstirbt auf der B243
(Bad Lauterberg, 15.02.2012, MH/JBD) Am Mittwoch gegen 12:30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Bad Lauterberg und Barbis zu einem Verkehrsunfall auf die Kraftfahrtstraße zwischen Bad Lauterberg und Herzberg gerufen. Am Ende einer Baustelle hatte ein LKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und durchbrach mit dem Fahrerhaus die Mittelleitplanke.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten zufällig vorbeifahrende Kammeraden sowie die Besatzung des Rettungswagens den Fahrer bereits aus seinem Fahrzeug befreit und mit Wiederbelebungsversuchen begonnen. Da weiter keine Fahrzeuge und Personen an dem Unfall beteiligt waren sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher.
Um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen wurde ein Sichtschutz für das Unfallopfer aufgebaut. Leider konnte dem Fahrer nicht mehr geholfen werden, er verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Aufräumarbeiten wurden durch entsprechende Fachfirmen durchgeführt.
POL-NOM: Lkw Fahrer verstirbt am Steuer
Bad Lauterberg (ots) - Bad Lauterberg, 15.02.2012, 12:25 Uhr, Bundesstraße 27 (neu), Km 43,55
Ein 57-jähriger Lkw Fahrer aus Adelebsen befuhr die B27 (neu), aus Richtung Bad Lauterberg kommend, in Richtung Herzberg. In Höhe Km 43,55 kam er nach Zeugenaussagen plötzlich von der Fahrbahn ab. Der Lkw prallte zunächst gegen die rechte Seitenschutzplanke und durchbrach dann mit dem Fahrerhaus teilweise die Mittelschutzplanke.
Sogleich hinzu eilende Ersthelfer bemerkten, dass der Fahrer einen Herz-Kreislaufstillstand erlitten hatte. Reanimationsmaßnahmen blieben trotz zeitnahen Eintreffens des Notarztes erfolglos. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme ist davon auszugehen, dass der Mann bereits vor der Kollision infolge eines akuten medizinischen Notfalles das Bewußtsein verloren hatte. Unfallbedingte Verletzungen wurden nicht festgestellt.
Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 27 blieb in Fahrtrichtung Herzberg für ca. dreieinhalb Stunden gesperrt. (Ot)
Rückfragen bitte an: Polizei Northeim/Osterode Polizeikommissariat Bad Lauterberg Leitung Telefon: 05524/963 0 Fax: 05524/963 150 E-Mail:Wieder PKW Brand in Bad Sachsa
(Bad Sachsa, 15.02.2012, NK) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Bad Sachsa um 2:30 Uhr zu einem erneuten PKW-Brand alarmiert.
Auf dem Parkplatz im Waldsaumweg Ecke Eichenweg stand ein PKW der Marke Mercedes-Benz beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten verliefen trotz starkem Schneefall ohne Probleme. Personen kamen nicht zu Schaden, da es sich lediglich um ein geparktes Auto handelte. Neben den 14 Einsatzkräften der Feuerwehr war noch die Polizei an der Einsatzstelle. Dieser Fahrzeugbrand war bereits der Dritte in den vergangenen drei Wochen.
Zur Info die Pressemeldung der Polizei Northeim-Osterode:
POL-NOM: Älterer Pkw ausgebrannt
Northeim (ots) - Bad Sachsa, Waldsaumweg, Mittwoch, 15.02.2012, 02.30 Uhr
(mn) In den frühen Morgenstunden des 15.02.2012 brannte ein seit längerem dort abgestellter Pkw der Marke Mercedes Benz, Baujahr 1992, im Waldsaumweg aus. Die alarmierte Feuerwehr konnte die vollständige Zerstörung des Fahrzeugs nicht mehr verhindern. Die Brandursache ist bislang noch nicht geklärt.
Durch die Polizei Bad Lauterberg wird zur Zeit geklärt, ob dieser Pkw-Brand im Zusammenhang mit insgesamt drei weiteren Bränden älterer Pkw steht, die Ende November 2011 und seit Anfang Februar 2012 im Stadtgebiet von Bad Sachsa ausgebrannt sind.
Hinweise aus der Bevölkerung werden an die Polizei Bad Lauterberg, Tel.: 05524/963-0 oder die Polizei Bad Sachsa, Tel.: 05523/481 erbeten.
Jahresauftakt der Feuerwehrbereitschaft 2012
(Lkr.OHA, 13.02.2012, LG) Am 13.02.2012 hielt die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode am Harz ihren jährlichen ersten Dienst im Feuerwehrhaus Bad Lauterberg ab.
Begrüßen konnte Kreisbereitschaftsführer Thomas Domeyer neben dem Kreisbrandmeister Frank Regelin und dessen Stellvertreter Thomas Schulze auch den Bad Lauterberger Ortbrandmeister Bernd Wiedemann sowie ca. 100 Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode.
Thema des ersten Dienstes war die Vorstellung und Arbeitsweise des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Osterode am Harz durch den stellvertretenden Leiter der FmIuK Thomas Bollensdorf.
Neben vielen technischen Details wurden den Kameraden die Arbeitsabläufe in einem Einsatzleitwagen 2 bei einer Großschadenslage näher gebracht. Im Anschluss hatten noch alle Kameraden die Möglichkeit, den ELW 2 in Augenschein zu nehmen.
Tag des Notrufs 112
Die Freiwillige Feuerwehr Gittelde informiert
Tag des Notrufs 112 - Nur ein Viertel der Europäer kennt die europäische Notrufnummer
(Gittelde, 11.02.2012, DS) Der 11. Februar ist der Tag des Notrufs 112, und das europaweit, seit 2009 zum vierten Mal in Folge. In allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) hilft diese einheitliche Rufnummer seit 1991 Leben zu retten. Auch in vielen Nicht-EU-Ländern erreicht man mit der 112 eine Leitstelle, die den Notruf entgegennimmt und Hilfe schickt. Der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer liegt in Deutschland aber immer noch unter dem europäischen Durchschnitt.
Umfassende Kampagne zum europaweiten Notruftag
Nur 26 Prozent der Europäer kennen die einheitliche, europäische Notrufnummer 112, obwohl sie für Urlaub, Arbeit oder Studium immer mehr reisen. Das zeigt das neuste Eurobarometer, das die EU-Kommission veröffentlicht hat. Eine neue Kampagne soll mehr Bürger mit der richtigen Nummer für jeden Notfall, ob im In- oder Ausland, bekannt machen.
Man stelle sich vor, man wäre im Ausland im Urlaub und benötigt dringend den Rettungsdienst oder die Feuerwehr. Wie man es von zu Hause in Deutschland kennt, wählt man in solch einem Notfall entweder mit einem Festnetzapparat oder einem Mobiltelefon die Notrufnummer 112. Wie groß wäre wohl die Not, wenn man dann niemanden erreichen würde, der einem in dieser Notsituation Hilfe schickt oder gar wertvolle Tipps zur Ersten Hilfe geben würde? In Europa brauch niemand Angst vor solch einer Situation zu haben, denn die 112 gilt europaweit und ist kostenlos. Unter anderem haben sich auch die Schweiz, Norwegen und Kroatien als Nichtmitglieder EU diesem europäischen Vorbild angeschlossen.
Nur knapp jeder fünfte Deutsche kennt die 112 als europäischen Notruf
Doch viele Bürger in Deutschland wissen dies auch nach über 20 Jahren der Vereinheitlichung immer noch nicht. Nur knapp jeder fünfte Deutsche kennt die 112 als europäischen Notruf. Im EU-Vergleich hat die Bundesrepublik demnach noch Nachholbedarf, denn im EU-Durschnitt wissen dies 26 Prozent der Bevölkerung. Aber auch über die Erreichbarkeit der Rettungsdienste und Feuerwehren im eigenen Land wissen nur dreiviertel der in Deutschland Lebenden Bescheid. Im Rahmen der europaweiten Einführung, hat die 112 inzwischen mehr als 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern vereinheitlicht.
Notrufsystem für Kraftfahrzeuge
Aber nicht nur Menschen können den Notruf wählen, sondern zukünftig auch Kraftfahrzeuge. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) nennt als Beispiel das Notrufsystem „eCall“, welches nach einer Empfehlung der EU-Kommission ab 2015 in allen neuen Pkw und einigen leichten Nutzfahrzeugen EU-weit zum Einsatz kommen soll. Im Falle eines schweren Unfalls, wählt das System dann automatisch den Notruf 112 und übermittelt neben den Standortangaben weitere wichtige Informationen. Auf diese Weise sollen dann jährlich bis zu 2.500 Menschenleben gerettet werden können. Der DVR mahnt weiterhin dazu, Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen. Viele Menschen trauen sich lebensrettenden Maßnahmen nicht mehr zu.
Mehr Informationen
Viele Organisationen und Institutionen, darunter auch viele Feuerwehren, nutzen auch in diesem Jahr den 11. Februar, um mit Veranstaltungen auf die Notrufnummer 112 aufmerksam zu machen.
Weitere ausführliche Informationen finden sie auf den Websites www.ec.europa.eu/112 (in allen EU-Sprachen) und www.ec.europa.eu/information_society/activities/112/kids/home/index_de.htm (interaktive Kinderspiele rund um den Notruf). Oder sprechen Sie bei Fragen direkt Ihre Feuerwehr vor Ort an!
Quellen: Feuerwehr-Magazin, Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland