Presseberichte KFV-OHA
ehem. Forsthaus bei Nienstedt abgebrannt
Feuer zerstört ehemalige Försterei an der L525
(23.01.2012, Nienstedt, MH) In der Nacht zum Montag wurden die Feuerwehren Nienstedt, Förste und Dorste zu einem einzeln stehen Haus an der L525 gerufen. Der Sohn hatte gegen 3:20 Uhr das Feuer bemerkt und konnte sich mit seinen Eltern und dem Hund rechtzeitig aus dem Gebäude retten.
Bei dem Haus mit Nebengebäuden handelte es sich um die ehemalige Försterei Nienstedt am Rande des Westerhöfer Waldes. Es liegt in einer Spitzkehre der Landesstraße 525 zwischen Nienstedt und Westerhof ca. 1 Kilometer von der Ortschaft Nienstedt entfernt.
Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Backsteinbauweise mit Holzdecken und Lehmverschlag gebaut. Vergleichbare Forsthäuser findet man im ganzen norddeutschen Raum, sie wurden als „Einheitsbau“ in der Zeit bis ca. 1920 im Königreich Preußen errichtet.
Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte den Feuerschein erkennen. Sofort wurde der Löschzug Osterode mit seiner Drehleiter, sowie die Feuerwehr Lasfelde mit dem Gerätewagen Logistik des Landkreises nachalarmiert. Der vorsorglich hinzugezogene Rettungsdienst brauchte glücklicherweise nicht eingreifen.
Um den massiven Löschwasserbedarf decken zu können, wurden insgesamt 4 Schlauchleitungen zu einem ca. 500 Meter entfernten Fischteich verlegt. Hierbei kam der Gerätewagen Logistik mit seinem 2000 Metern Schlauchmaterial zum Einsatz.
Während des Einsatzes wurden die Hausbewohner und die Einsatzkräfte von Mitgliedern der „Schnellen-Einsatz-Gruppe“ des DKR Osterode betreut.
Trotz aller Bemühungen konnte nicht verhindert werden, dass der Dachstuhl und das Obergeschoss des Gebäudes komplett ausbrannten. Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 11:00 Uhr beendet werden.
Für die Dauer der Löscharbeiten musste die L525 zwischen Nienstedt und Förste voll gesperrt werden.
Eingesetzte Kräfte:Feuerwehr Nienstedt: TSF und MTW
Feuerwehr Förste:LF8, TLF16/24, MTW
Feuerwehr Marke:TSF
Feuerwehr Dorste: StLF, MTW
Löschzug Osterode:ELW, HLF 20/16, LF 16, DLA 23/12K
Feuerwehr Lasfelde:MZF, LF8 und GW-Logistik
FTZ Lasfelde: MZF
Stadtbrandmeister mit KdoW
Kreisbrandmeister mit KdoW
Pressemeldung der Polizei
POL-NOM: Brand eines ehemaligen Forsthauses
Bad Gandersheim (ots) - Kalefeld, OT Westerhof, ehemaliges Forsthaus Nienstedt
23.01.2012, 03.15 Uhr
KALEFELD (Te) Aus bisher unbekannter Ursache geriet der Dachstuhl des ehemaligen Forsthauses Nienstedt in Brand. Durch die damit verbundene Geräuschentwicklung wurde der 21-jährige Sohn des Eigentümerehepaares wach und konnte seine Eltern (62 bzw. 59 Jahre alt) alarmieren. Alle drei konnten gemeinsam -einschließlich des Hundes- das Gebäude verlassen. Das Gebäude brannte bis auf die Außenmauern nieder. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Förste, Nienstedt, Dorste und Marke mit insgesamt 110 Einsatzkräften plus 10 Angehörige von Rettungsdiensten. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf ca. 300.000,- Euro. Die Landesstraße 525 wurde komplett gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis 10.30 Uhr an. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Rückfragen bitte an: Polizei Northeim/Osterode
Polizeikommissariat Bad Gandersheim Pressestelle
Telefon: 05382/91920 0 Fax: 05382/91920 150
E-Mail:
Öleinsatz in Herzberg
Öl auf dem Häxgraben und in der Kanalisation
(20.01.2012, Herzberg, MH) Am Freitag gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg an den Häxgraben in der Nähe des Bahnhofs gerufen. Anwohner hatten dort einen massiven Ölfilm auf dem Wasser gesehen.
Die Einsatzstelle wurde anschließend einer Fachfirma für weitere Reinigungsarbeiten übergeben. Nachdem die Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzmittel gereingt wurden, konnte der Einsatz gegen 16:30 Uhr beendet werden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 19 Einsatzkräfte mit HLF 20/16, TLF 16/25, ELW, MTW mit Anhänger und Boot
FTZ Osterode: 2 Mitarbeiter mit MZF
Polizei, Klärwerk, Untere Wasserbehörde und Notfallmanager der Bahn mit jeweils einem Mitarbeiter
Förderverein unterstützt Feuerwehr Gittelde
Förderverein der Feuerwehr Gittelde sorgt für mehr Sicherheit
(Gittelde, DS)Vor kurzem übergab der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Gittelde am Harz e.V. zwei wichtige Ausrüstungsgegenstände an die Einsatzabteilung der Gittelder Feuerwehr.
Die bisherige Möglichkeit zum Transport von Pressluftflaschen der Atemschutzgeräte war ungenügend und unsicher. Die alten selbstgebauten Holzkisten waren schwer, unhandlich und boten keinen Festpunkt zur sicheren Beförderung in Fahrzeugen. Deshalb war es keine Frage, dass sich der Förderverein nach einem Ersatz umschaute. Schnell wurde man fündig: Ein kompakter 2-teiliger Flaschenbehälter aus robustem Polypropylen-Schaum (EPP), mit Schnellverschluss-Tragegurt-System wurde angeschafft. Durch das niedrige Eigengewicht bietet die Box eine problemlose Handhabung und hohen Tragekomfort. Trotzdem besitzt sie eine gute Standfestigkeit und ist stapelbar. Der Behälter ist wasserabweisend und schmutzunempfindlich und kann bei Bedarf sogar mit einem Dampfstrahler gereinigt werden.
Um ausreichenden Stauraum für die Atemluftflaschen vorhalten zu können, spendierte der Förderverein gleich zwei Transportboxen.
Zur Sicherheit der Einsatzkräfte tragen die neuen faltbaren Verkehrsleitkegel aktiv bei. Sie wurden beschafft, um die bestehende Ausrüstung zur Verkehrsabsicherung auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Gerade mit Blick auf Einsätze auf der stark befahrenen Bundesstraße 243 war diese Investition unerlässlich.
Die sogenannten Faltleitkegel dienen zur Kennzeichnung von Absperrungen und Gefahrenstellen. Sie besitzen eine hohe Standfestigkeit bei geringem Gewicht durch einen extrem niedrigen Schwerpunkt und sind aus allen Richtungen sichtbar. Dadurch, dass die Verkehrsleitkegel auf eine Höhe von ca. 6 cm zusammengefaltet werden können (aufgestellt sind sie ca. 75 cm hoch), sind sie leicht zu verstauen und benötigen nur wenig Platz. Mit einer integrierten Blinkleuchte (LED) sind die Faltleitkegel noch besser in der Dunkelheit oder bei Dämmerung erkennbar.
„Damit die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Gittelde sicher bei Einsätzen arbeiten können, werden neben den jetzt übergebenen sechs Faltleitkegeln noch weitere in diesem Jahr beschafft werden“, versicherte der 1. Vorsitzende Carsten Redecker.
LKW rutscht auf der B243 in Graben
LKW-Unfall auf B243 / Nüxei –> Brandweineiche
(21.01.2012, B243, NK) Ein aus Nüxei kommender LKW ist am Samstag gegen 11:30 Uhr in der Baustelle auf der B243 zwischen Nüxei und der Brandweineiche auf schneeglatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und auf die rechte Seite gekippt. Der LKW-Fahrer konnte sich nicht selbst aus dem Fahrerhaus befreien. Daher wurden die Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof zur Unfallstelle alarmiert. Die Rettung der Person erfolgte mit Hilfe einer Steckleiter. Der Fahrer blieb bei diesem Unfall glücklicherweise unverletzt. Der Einsatz dauerte ca. 1 Stunde. Des Weiteren waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Eingesetzte Kräfte:
Bad Sachsa: 16 Einsatzkräfte mit TLF 16/25, TLF 8/18, ELW
Neuhof: 9 EInsatzkräfte mit LF 10/12, RW 2
Rettungsdienst
Polizei
Bilder mit freundlicher Unterstützung (c) Harzkurier, Michael Schaschek, www.harzkurier.de