Presseberichte KFV-OHA
Ausbildung für das Personal der Messfahrzeuge
Umweltfeuerwehr Landkreis Göttingen
Ausbildung für das Personal der Messfahrzeuge
Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Umweltfeuerwehr des Landkreises Göttingen und der Gefahrstoffzug der Stadt Göttingen wieder zu einer Fortbildung getroffen. Unter strikter Einhaltung eines speziellen Hygienekonzepts haben 23 Feuerwehrleute ihre Kenntnisse im Umgang mit der Messtechnik und den Nachweismitteln für Gefahrstoffe vertieft.
Die Experimente wurden durch die Fachberater der Umweltfeuerwehr, Dr. Sascha Dierks, Dr. Rainer Hartmann und Karsten Lipinski, und den stellvertretenden Bereitschaftsführer Dr. Sven Bode, vorbereitet und fachkundig begleitet. Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Groß Schneen stellte dankenswerter Weise ihren Chemieraum nebst Chemikalien zur Verfügung. Ohne diese Unterstützung hätten die Experimente mit chemischen Stoffen in dieser eindrucksvollen Art nicht durchgeführt werden können.
In den Experimenten wurde das Spüren und Nachweisen an chemischen Stoffen geübt und das Verhalten und die Eigenschaften von verbrennenden Stoffen demonstriert. Gezeigt wurden auch sogenannte Querempfindlichkeiten, das heißt, dass die Anzeige von Mess- und Nachweismitteln durch das Vorhandensein bestimmter Stoffe und Gase nachteilig oder auch unerwünscht beeinflusst werden kann.
Die Fortbildung hat gezeigt, dass die Einsatzbereitschaft der vom Landkreis vorgehaltenen Einheiten zur Gefahrenabwehr auch in Zeiten der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gewährleistet ist.
Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst mit Drehleiter
(16.03.2022, Scharzfeld, MH) Am Mittwoch wurden die Feuerwehr Herzberg gegen 18:30 Uhr mit der Drehleiter in den Ortsteil Scharzfeld gerufen. Dort waren bereits der Rettungsdienst sowie zur Unterstützung die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Scharzfeld vor Ort.
Eine Person musste aufgrund einer akuten Erkrankung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden. Da sich der Einsatzort im 2. OG eines Mehrfamilienhauses befand, wurde die Feuerwehr Scharzfeld zur Trageunterstützung hinzugerufen. Da sich vor Ort herausstellte, dass ein Transport durch das enge Treppenhaus nicht möglich war, wurde die Drehleiter aus Herzberg nachgefordert.
Mittels einer Schleifkorbtrage und einer entsprechenden Halterung am Leiterkorb konnte die Person aus dem 2. OG heruntergehoben und wieder an den Rettungsdienst übergeben werden.
Da eine Erkrankung mit Corona nicht gänzlich auszuschließen war, trugen die unmittelbar am Patienten eingesetzten Kräfte eine entsprechende Infektionsschutzbekleidung.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 16 Einsatzkräfte mit DLK 23/12, HLF20, ELW
Feuerwehr Scharzfeld: 9 Einsatzkräfte mit MLF und MTW
Rettungsdienst: 6 Ensatzkräfte mit 2 RTW und Notarztfahrzeug
PKW Brand verursacht Verkehrsbehinderung in Herzberg
(17.03.2022, Herzberg, MH) Am Donnerstag gegen 13:50 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg zu einem Fahrzeugbrand auf die Osterode Straße gerufen (B243 /Ortsdurchfahrt). Dort war ein PKW infolge eines Auffahrunfalls vor der Ampel der Kreuzung Sieberstrasse in Brand geraten.
Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Busfahrer vom nahen Busbahnhof versucht das Feuer mittels Feuerlöscher zur bekämpfen.
Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde der Brand von einem Trupp unter Atemschutz mittels Schnellgriff gelöscht. Anschließend wurde die Fahrzeugbatterie vom Stromnetz getrennt und auslaufende Betriebsstoffe mittels Ölbindemittel abgestreut. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Bundesstraße kurzzeitig halbseitig gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Fahrerin des PKW wurde vor Ort durch den Rettungsdienst betreut, blieb aber glücklicherweise unverletzt und brauchte vor Ort nicht weiter behandelt werden.
Die Bergung des Fahrzeugs sowie die abschließende Reinigung der Fahrbahn wurden von Fachfirmen durchgeführt.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 16 Einsatzkräfte mit HLF20, TLF16/25, ELW
Polizei Herzberg: 2 Beamte mit Streifenwagen
Rettungsdienst: 2 Einsatzkräfte mit RTW